Digital Service Center Sek II
copy-stop
Site name
Digital Service Center Sek II
Bildungsdirektion des Kantons Zürich
Mittelschul- und Berufsbildungsamt
Es können in einem Schritt eine Datei mit maximal 200 MB hochgeladen werden oder maximal 25 Dateien, die zusammen 200 MB gross sind.
Der Wert ist serverseitig vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Daher ist es auch wichtig, Bilder aus den Dokumenten zu löschen damit die Dokumente kleiner werden.
Formelle Voraussetzungen für die Abgabe der elektronischen Abschlussarbeit
Zusätzlich zur Printversion muss die schriftliche Abschlussarbeit auch in elektronischer Form abgegeben werden. Die elektronischen Daten sind wie folgt aufzubereiten:
Funktion des Plagiatserkennungstools
Die Lehrperson liest die elektronisch eingereichte Arbeit mittels des Webinterfaces
www.copy-stop.ch , das den Zugang zum professionellen Plagiatserkennungstool docoloc schafft, in eine geschlossene Datenbank ein. Das docoloc-Tool lädt sich eine Kopie der Arbeit kurzzeitig in den Arbeitsspeicher. Die Software vergleicht die Arbeit mit bereits im Internet publizierten Texten sowie schon geprüften und im geschützten Bereich der Datenbank abgespeicherten Maturarbeiten. Zusätzlich zur Überprüfung wird der Text der Arbeit indexiert, das heisst mit den wichtigsten Stichwörtern erfasst. Aus diesen Stichwörtern ist der Text nicht mehr rekonstruierbar. Nach Abschluss des Prüfungsvorgangs wird die Arbeit im Arbeitsspeicher wieder gelöscht. Das Urheberrecht wird bei einer Vervielfältigung, d.h. beim Einlesen auf einem Prüfcomputer mit dem Plagiatserkennungstools docoloc nicht verletzt, da der Nutzerkreis nicht erweitert wird. Die geprüften Dokumente werden ausschliesslich auf Servern in der Schweiz gespeichert.
Vorgehen bei einer Plagiatserkennung
Erkennt der Prüfcomputer Übereinstimmungen im Text von einer schon eingereichten Arbeit, erscheint im Herkunftsreport als Internetadresse nicht eine übliche URL, sondern die Nummer der Arbeit,
z.B. /24940_1214508887.txt und als URL http://copy-stop.ch/texte/2017/24940_1214508887.txt.
Aus Datenschutzgründen ist diese URL nicht einsehbar, da die Originalarbeit in einer geschlossenen Datenbank liegt, auf welche die Lehrperson keinen direkten Zugriff hat. In diesem Fall kann die Lehrperson per Klick auf den Dateinamen im Report die Zusendung der vermuteten Originalarbeit beantragen. Diese wird dann zur Überprüfung an die Lehrperson geschickt. Jede Lehrperson hat in copy-stop eine eindeutige ID. Der erste Teil des Dateinamen ist die ID der Lehrperson, die diese Datei hochgeladen hat.
Der Dateiname der gesuchten Datei kann auch direkt in das Formular kopiert werden. Dazu muss unter Dokumente auf „Dokumente anfordern“ geklickt und der Dateiname dort eingetragen werden. Dazu ist es erforderlich, in copy-stop angemeldet zu sein.
Bei Fragen zum Umgang mit vermuteten Plagiaten beraten wir gerne die Lehrpersonen, entscheiden muss die Schulleitung aber, wie damit zu verfahren ist. Letztendlich entscheidet die Schule bei dem Vergleich der Übereinstimmungen, ob es sich um ein Plagiat oder nicht.
Wenn eine PDF Datei hochgeladen wird und folgende Fehlermeldung erscheint, ist die Datei nicht zur Prüfung geeignet:
Code 5130 - no Test could be extracted from file (e.g. PDF with scanned pages or empty document)
Das Problem liegt an der Erstellung der PDF Datei. Die Meldung weisst darauf hin, dass die PDF eingescannt wurde. Einscannen erzeugt ein Bild, welches den Text nicht erkennen lässt.
Eine Prüfung einer solchen Datei ist nicht möglich.
Um eine PDF richtig zu erzeugen, muss das Dokument als PDF gespeichert werden, exportiert werden oder in eine PDF gedruckt werden (Print to PDF).
Nur solche Dateien können gelesen werden, da so ein lesbarer Text in der PDF erzeugt wird.
Vor der Dokumentenprüfung achten Sie bitte darauf, dass die Dokumente anonymisiert sind.
Bitten Sie Ihre SuS Ihnen zwei Dateien zu schicken. Eine so, wie Sie als Prüfer diese haben möchten und eine Datei, die nur Text enthält, also ohne Bilder. Es sind alle Namen von Personen zu entfernen. Diese kann der Schüler einfach mit der Suchfunktion von Word suchen lassen und automatisch mit z.B. "xxx" ersetzen lassen.
Bitte achten Sie ausserdem auf internettaugliche Dateinamen, das heisst ohne Umlaute, Sonderzeichen, Leerschläge und nur einem Punkt: z.B. 12_elf_unsere_Auenwaelder.doc
Informieren Sie Ihre Schüler über die Plagiatsprüfung und lassen Sie sich eine entsprechende Erklärung unterschreiben.
Nein, eine Auswahl für die Prüfung gibt es nicht. Das MBA hat eine Schnittstelle zur deutschen Website Docoloc programmiert, die die eigentliche Prüfung vornimmt.
Copy-stop ist eine Schnittstelle zu Docol©c. Die Docoloc KG bietet mit Docol©c einen Dienst zum Erkennen von Textplagiaten an.
Alle hochgeladenen Dokumente werden in der Schweiz gespeichert und auch miteinander verglichen. Das bedeutet, wenn Schüler die Arbeiten gegenseitig zur Verfügung stellen und gleiche Arbeiten an verschiedenen Schulen abgeben, wird dies durch copy-stop erkannt und gemeldet.
Beim Suchen im Internet wird die Suchmaschine Bing verwendet. Da Google keine kommerzielle Nutzung seiner Daten erlaubt, musste auf eine frei verfügbare Suchmaschine zurück gegriffen werden. Manche Texte können nur mit Google gefunden werden, da Google Zugriff auf z.B. Google Books hat und andere Suchmaschinen eben nicht.
Der Server für copy-stop steht in der Schweiz und entspricht den vorgegebenen Gesetzen. Die hochgeladenen Dateien verbleiben in der Schweiz auf einem Server eines Schweizer Providers.
Docoloc liegt auf einem deutschen Server. Die Firma hat sich verpflichtet, die hochgeladenen Dateien ausschliesslich zur Prüfung zu verwenden und muss diese nach spätestens 120 Tagen wieder löschen.
DOCX, DOC (Word®), PDF, TXT, HTML und RTF werden unterstützt. Erfahrungsgemäss verursachen .doc oder .docx-Dateien am wenigsten Probleme.
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